Folgende Fragen zum Öffnen anklicken
Wir beraten SchülerInnen und deren Bezugspersonen
- bei Lern- und Leistungsschwierigkeiten wie z.B. Über-/Unterforderung und Lernblockaden, bei Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben oder Rechnen, bei Konzentrationsproblemen, sowie zum Lern- und Arbeitsverhalten,
- in schwierigen schulischen Situationen wie z.B. sozialen Konflikten, schulbezogenen Ängsten und Schulunlust oder bei
- Fragen der Schullaufbahn, wie z.B. Klassen-/Schulwechsel, Klassenwiederholung, Überspringen und zweiter Bildungsweg sowie
- zu emotionalen und motivationalen Problemen zu Schwierigkeiten im (Sozial-)Verhalten (z.B. Prüfungsangst, Lernmotivation).
Bevor Sie sich an die schulpsychologische Beratungsstelle wenden, prüfen Sie bitte zunächst, ob Sie Ihr Anliegen mit den Personen "vor Ort" an der Schule besprechen können, z.B. mit der Klassenlehrkraft, der Schulleitung und/oder der zuständigen BeratungslehrerIn.
Die Anmeldung läuft werktags zwischen 8-16 Uhr über das Sekretariat der schulpsychologischen Beratungsstelle. Sie können uns gerne auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen, wenn Sie uns nicht erreichen. Wir rufen Sie gerne zurück. Außerdem sind wir auch per Email erreichbar.
Nach Ihrem ersten Kontakt mit dem Sekretariat der schulpsychologischen Beratungsstelle wird Ihnen ein Telefontermin mit einer/einem SchulpsychologIn angeboten. In diesem Abklärungsgespräch geht es darum, dass Sie Ihr Anliegen kurz vorstellen können und gleichzeitig geklärt werden kann, ob Ihr Anliegen bei uns an der richtigen Stelle ist oder wir Sie an andere Einrichtungen verweisen, die Sie passgenauer beraten können.
Im nächsten Schritt werden einmal wöchentlich die gesammelten Anliegen im Team verteilt und einer/eine SchulpsychologIn nimmt mit Ihnen Kontakt für das erste Beratungsgespräch auf.
Wir versuchen die Wartezeiten so gering wie möglich zu halten, aber es kann durchaus vorkommen, dass Sie mit einer gewissen Wartezeit rechnen müssen.
- Vertraulichkeit: Es gilt Schweigepflicht. Anfragen und Gespräche werden vertraulich behandelt.
- Kostenfreiheit: Die Angebote sind für Ratsuchende kostenlos.
- Freier Zugang: Ratsuchende können sich direkt, ohne Vermittlung durch Dritte an der Beratungsstelle anmelden (siehe Kontaktdaten).
- Freiwilligkeit: Eine Beratung ist nur dann erfolgversprechend, wenn die Ratsuchenden selbst zu Veränderungen motiviert sind.
- Unabhängigkeit: Die Beratung orientiert sich ausschließlich an den Anliegen der Ratsuchenden und an fachlichen Kriterien.
BeratungslehrerInnen sind Lehrkräfte, die von SchulpsychologenInnen für eine pädagogisch-psychologische Beratung von SchülerInnen und Eltern ausgebildet werden.
BeratungslehrerInnen können Ansprechpersonen sein in Fragen
- zu Lern- und Leistungsproblemen (z.B. Lernschwierigkeiten, Lese-Rechtschreibschwäche)
- zur Schullaufbahn (z.B. Klasse wiederholen, überspringen, Schulwechsel)
- zu emotionalen und motivationalen Problemen zu Schwierigkeiten im (Sozial-)Verhalten (z.B. Prüfungsangst, Lernmotivation).
Fast jede Schule wird von einer BeratungslehrerIn betreut. Kontakthinweise erhalten Sie an der Schule und an der Schulpsychologischen Beratungsstelle.
Beratungslehrkräfte sind an der Schule und den regionalen Gegebenheiten "näher dran" und können häufig schneller reagieren als die BeraterInnen der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Bevor Sie sich an die Schulpsychologische Beratungsstelle wenden, kann es also sinnvoll sein, dass Sie sich zunächst an die zuständige Beratungslehrkraft wenden.